Personalausstellung von Annemarie Balden-Wolff
in der Galerie Dresdner Sezession 89 - Galerie Nord



In der Einladung steht geschrieben:

Annemarie Balden-Wolff

Das künstlerische Werk von Annemarie Balden-Wolff wuchs in wechselseitiger
Beeinflussung mit dem Schaffen von Willy Wolff, mit dem sie seit Anfang der
50er Jahre in Dresden zusammenlebte. Sie trug mit ihrem Wesen, ihrer Art
zu arbeiten und ihrer in der Emigration von 1933 bis 1947 erworbenen
Weltoffneheit und Lebenserfahrung wesentlich zur Entfaltung des Werkes von
Willy Wolff bei. Er wiederum bestärkte sie in der freien künstlerischen Tätigkeit.
Da sie schon im Alter von 59 Jahren verstarb, blieb ihr Werk unvollendet und
im Schatten der Berühmtheit ihres Mannes.
Als Künstlerin ist Annemarie Balden-Wolff Autodidaktin. In den 50er
und 60er Jahren schuf sie erstaunlich freie und experimentierfreudige Feder-
und Farbstiftzeichnungen, Collagen, malerische Arbeiten mit Lackfarben und
textile Applikationen, unbeeindruckt von den "Vorschriften" sozialistischer
Kulturpolitik.
Die Ausstellung in der Galerie Nord will die Erinnerung an diese interessante
Künstlerin wachhalten.

Einführung
Dr. Joachim Menzhausen

Zur Ausstellung
erscheint ein Faltblatt

mit finanzieller Unterstützung
des Regierungspräsidiums Dresden



Abbildung des Faltblattes

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